1907
Im Jahre 1907 erwarb der Rosenheimer Schneidermeister Johann Klepper die Lizenz von Alfred Heurich, dem Urheber der modernen Faltbootidee, für die Alleinfabrikation des Bootstypen Delphin. Er verwirklichte damit seinen Traum: Ein Boot zum Mitnehmen herzustellen. Aus seiner Idee entwickelte sich ein Unternehmen, das Faltboote auf höchstem Qualitätsniveau für den Verkauf in alle Länder der Welt herstellte.
1929
1929 übernahm Hans Klepper das Unternehmen von seinem Vater. Zu der Zeit produzierte das Unternehmen täglich bis zu 90 Boote und 1000 Regenmäntel.
1933-
1945
Zu Beginn des Dritten Reichs warben die Klepper-Werke noch mit dem Slogan „Fahre fröhlich in die weite Welt, mit Klepper-Mantel, -Boot und -Zelt“.
Doch die weitere Entwicklung in Deutschland machte auch vor dem Rosenheimer Unternehmen nicht halt, so endete mit Kriegsbeginn 1939 die Faltbootproduktion. Angehörige der Wehrmacht und der Reichsbahn trugen Mäntel von Klepper.
1973
1973 wurde das Unternehmen in die Klepper Bootsbau KG und die Klepper Bekleidungsfabrik KG, heute Klepper Sportswear, geteilt.
1978
Im Jahre 1978 stellten die Klepper-Werke die Produktion der Faltboote ein und es hatte den Anschein, als sei dies das Ende der bis dahin über siebzigjährigen Geschichte starb Walther, und sein in den USA lebender Sohn verkaufte die Werke an Dr. Henning Isbruch.
1995
Am 14. Oktober 1995 brannten die Produktionsräume an der Klepperstraße bis auf die Grundmauern nieder..
2000
Die Verschmelzung der Vorgesellschaft Klepper Faltbootwerft H.S. Walther GmbH auf die Klepper Faltbootwerft AG erfolgte zum 01.07.2000.
2020
Übernahme der wesentlichen Vermögensteile der Klepper Faltbootwerft AG durch die Klepper Lifestyle GmbH.